Kirchen und Kapellen
Besondere Sehenswürdigkeiten bieten die 3 Hauptkirchen der Gemeinde.
Mehr Allgemein- und Kontaktinformationen finden Sie auf der Kirchen Seite unter "Leben in Mähring".
St. Martin
Griesbach
St. Johannes
Großkonreuth
St. Katharina
Mähring
Ebenso gibt es viele liebenswerte Kleinode und malerische Kapellen – um deren Entstehen sich oft Sagen und Legenden ranken – in unserer Marktgemeinde zu entdecken.
St. Anna Kirche auf dem Pfaffenbühl in Mähring
Die St. Anna Kirche auf dem Pfaffenbühl bei Mähring. Letztere wurde als Kapelle vom Heimatkreis Plan-Weseritz e. V. errichtet und bis heute zur Kirche erweitert. Auf Ihrem Aussichtsturm hat man einen herrlichen Ausblick bis weit ins Nachbarland und dem Landkreis Tirschenreuth. Alljährlich findet am lezten Wochenende im Juli das „Anna-Fest“ in Mähring statt, zu dem sich die Vertriebenen aus dem Sudetenland Heimatkreis-Plan-Weseritz (https://www.plan-weseritz.de/) treffen.
Niklaskirche bei Mähring (ehem. Höglstein)
Die Nikolaus Kirche in der ehemaligen Ortschaft Höglstein bei Mähring. An dieser Stellt stand bereits im 12. Jahrhundert eine Kirche, so ist es in alten Schriften überliefert. Höglstein ist durch die Pest und die Hussitenkriege untergegangen, einzig das kleine Kirchlein blieb übrig und ist heute eine Filialkirche der Pfarrei Mähring. Alljährlich findet an dieser idyllischen Waldlichtung das Pfarrfest mit Gottesdienst statt, wozu sich zahlreiche Gäste aus dem Stiftland einfinden. Ebenso besucht der Heilige Nikolaus am 6. Dezember nach dem Gottesdienst die Kirche und verteilt kleine Geschenke an die Kinder.
Waldkapelle
„Alter Herrgott“
Die Kapelle "Alter Herrgott" befindet sich im Egerer Wald. Sie soll im Jahr 1676 von Magnus Bartels nach einem Gelübte errichtet worden sein. Das Votivbild im Innerern der Kapelle erzählt, dass der Capitän-Leutnant sich einst in der Wildnis verirrte und in seiner Not den "Alten Herrgott" anrief. Daraufhin erschien ihm im Traum ein Hirsch, der ihn wieder nach Hause führte. Am 6. Juli 1846 wurden Mähringer von einem schweren Unwetter heimgesucht. Sie gelobten daraufhin, immer am ersten Juliwochenende eine Fußwallfahrt zur Kapelle "Alter Herrgott". Dieses Gelübte wird bis heute eingehalten.